Aus der Reihe:Träume, Mythen und Erinnerung / 2003 - 2008:

Waiora A Tanne - Die lebenden Wasser, 2008
Der Ausdruck "Waiora a Tane" stammt aus der Sprache der Maori (Natives in Neuseeland) und heißt auf Deutsch: Die lebenden Wasser

Rauminstalation für die Galerie Framework in Hennef im November / Dezember 2008 bestehend aus zwei Lichtbildern (je 90/180cm) mit den Titeln "Looking for Ruaumoko" und Looking for Mui", einer Bodenplatte (90/180cm) aus lichtgrauem Stahl mit handgeflochtenen Blüten aus neuseeländischem Flax mit dem Titel "Taku tiki itere" und vier Zerrspiegel (120/200cm) an den Wänden mit dem Titel "Anregung, Reflektion, Erinnerung..."

Die Installation war gedacht als als Reflexion von Träumen der Gegenwart im Spiegelbild von Erinnerungen an Mythengeschichten. Es stellte sich die Frage, ob sich heilige Erde von gewöhnlichem Straßendreck unterscheidet, wenn wann sich auf einen Blick tief hinein und durch sie hindurch einlässt. So wurden verschiedene Erdproben aus "Heißen Quellen" und anderen "Heiligen Orten" im Beutel vakuumverschweißt, durchleuchtet und mit Makrovergrößerungen fotografiert. Zur Ausstellung wurden Mythengeschichten der Maorie ausgelegt und untersucht, ob die Besucher zwischen den Geschichten und den zufälligen Fotoauschnitten - sie wurden nicht mit Photoshop bearbeitet - die Formen und Reflektionen zeigen welche zahlreiche Assoziationen zulassen. So konnte man Wolkenbewegungen, Mondaufgänge und Feuervögel erkennen, die den Orten und Figuren der mythologischen Geschichten sehr ähnlich schienen.

Diese Arbeit ist inspiriert von einer mehrmonatigen Neuseelandreise (2003) und dem Auftrag für Kunst am Bau für die TMS Bonn (2008).
Weiter Bilder und Informationen zu der zweiten Ausführungs-Version dieser Arbeit als Kunst am Bau der Firma TMS in Vorbereitung und in Kürze hier: